Studentischer Essaywettbewerb
1989-2019: Wir sind das Volk. Wer ist das Volk?
30 Jahre nach der Friedlichen Revolution lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. Studentinnen und Studenten zur Teilnahme am diesjährigen Essaywettbewerb unter dem Titel „1989–2019: Wir sind das Volk – Wer ist das Volk?“ ein.
Wegzudenken ist der Begriff „Volk“ im öffentlichen Bewusstsein und in der deutschen Geschichte nicht. Im rühmlichsten Sinn steht er für den Zusammenbruch der SED-Diktatur und die deutsch-deutsche Wiedervereinigung. Dass Diktaturen und Bewegungen sich seiner bedienen, um „andere“ Menschen auszuschließen, davon zeugten und zeugen sowohl die Geschichte des 20. Jahrhunderts als auch gegenwärtige in Deutschland agierende Parteien und Gruppierungen.
Der Begriff „Volk“ ist mit unterschiedlichen Inhalten verbunden. Der diesjährige studentische Essaywettbewerb setzt seinen Schwerpunkt auf die letzten 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution. Welche Konzepte standen und stehen gegenwärtig hinter dem Begriff? Wandelte er sich nach 1989? Wer nutzt ihn und wofür? Welche Rolle nimmt er in der Öffentlichkeit ein? Ist er aktuell Gegenstand der Wissenschaft?
Einsendeschluss ist der 1. September 2019. Aus den eingegangenen Essays, die anonymisiert werden, wählt eine sechsköpfige Jury bis Mitte Oktober die besten Essays aus. Zu den Bewertungskriterien gehören: Originalität, Analysekraft und sprachlicher Ausdruck.
Die drei besten Texte werden prämiert: Der 1. Platz ist mit 2.000,- €, der 2. Platz mit 1.000,- € und der 3. Platz mit 500,- € dotiert.
Die 20 besten Essays werden in einem Band als Printpublikation veröffentlicht.
Weitere Informationen zum Wettbewerb unter: www.essaywettbewerb.de
Ansprechpartnerin:
Dr. Evelyna Schmidt
Referentin Kultur & Gesellschaft
Tel.: 030 88412 252
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Förderer & Partner:
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat