Medientagung
Deutschsprachige Medien im östlichen Europa
Im östlichen Europa sind zahlreiche deutschsprachige Medien aktiv. Durch ihren direkten Kontakt zu deutschen Minderheiten und ihre lokalen Vernetzungen tragen sie vielfältig zur Meinungs- und Medienlandschaft in einem demokratischen Europa bei und sind somit auch für die deutsche Kulturpolitik von Bedeutung.
Durch die sich stetig verändernden wirtschaftlichen, politischen und digitalen Verhältnisse stehen die Medienschaffenden in Minderheitenregionen vor immer neuen Herausforderungen; gerade angesichts eines zielgruppenorientierten Qualitätsjournalismus.
Vor diesem Hintergrund veranstaltete die Deutsche Gesellschaft e. V. vom 28. bis 29. November 2019 eine Medientagung in Berlin. Die thematischen Schwerpunkte waren in diesem Jahr:
1) Forschungserkenntnisse zum journalistischen Selbst- und Fremdbild,
2) aktuelle Trends im Online-Journalismus,
3) Herausforderungen im Minderheitenjournalismus.
Der Austausch der deutschsprachigen Medien im östlichen Europa fördert den Dialog und die Kompetenz der Journalistinnen und Journalisten, mit diesen Veränderungen umzugehen. Darüber hinaus treffen sie auf Medienakteurinnen und -akteure aus Deutschland und können den Austausch mit deutschsprachigen Journalistinnen und Journalisten pflegen.
Teilnehmende waren vorrangig Journalistinnen und Journalisten aus dem östlichen Europa, deutsche Medienvertreterinnen und -vertreter sowie Medienaktivistinnen und -aktivisten.
Die Medientagung ist eine regelmäßig stattfindende Informationsveranstaltung und eine Plattform für den konstruktiven Erfahrungsaustausch.
Ansprechpartnerin:
Katharina Kuß
Referentin Kultur & Gesellschaft
Tel.: 030 88412 248
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Förderer & Partner:
Auswärtiges Amt